Ich habe 1975 meine erste dreifarbige Cocker Spaniel Hündin gekauft und bin dafür bis nach Glücksburg an die Ostsee gefahren. Die Züchterin hieß Frau Wagner und sie hat sich nur schweren Herzens von ihrer
“Onka von der Förde” getrennt, da ich so weit weg wohnte. ( Wuppertal)
1976 bin ich dann Mitglied des Jagdspaniel-Klubs geworden und landete in der Bezirksgruppe Düsseldorf. Damals hieß ich noch Borkenhagen. Schnell kam auch das Interesse an Zuchtschauen, ich
engagierte mich im Klub, in der Bezirksgruppe, und als Zuchtwart. Und mit den super Formwerten der Hündin und vielen guten Zureden von Frau Ulrike Linden und Herrn G. Gries aus Königswinter
(von der Teufelsburg) habe ich dann meinen ersten Wurf am 28.5.1980 mit dieser Hündin gemacht. Ich habe aus diesem Wurf eine Hündin
behalten: Annika vom Friedenshain Leider habe ich gleich mit dieser
Hündin Schlimmes erlebt. Sie war mit 9 Monaten nachtblind und mit 18 Monaten total blind mit der Diagnose PRA, die ich in der Uniklinik in Utrecht bestätigt bekam. Hier in Deutschland gab es noch keine Stelle, die mir mit Bestimmtheit die
Erkrankung bestätigen konnte. Dieser sehr lebhafte und bis dahin fröhliche Hund kam mit der Blindheit nicht zurecht, verletze sich ständig stark und ich mußte sie mit ca. 21 Monaten schweren Herzens einschläfern lassen.Übrigens
sind Onka und der Vater der Hündin ebenfalls untersucht worden und waren frei von PRA
Seit dieser tragischen Geschichte wird bei mir jeder Hund auf PRA untersucht, auch ohne die jetzt angeordnete Pflichtuntersuchung.
Ich habe aber nicht aufgegeben, sondern habe eine kleine Hündin gekauft und später in ihrem Erwachsenenalter auch Erfolg und weitere Welpen gehabt.Unvergessen: Pamela von der Beyenburg, gen. Melli
Im November 1988 hatte ich dann meinen “K” Wurf, der vorläufig letzte . Ich habe dann geheiratet und erst mal selber Kinder bekommen: 2 Töchter, die ich erst einmal groß gezogen habe. Während
der Erziehung der Zweibeiner habe ich mich von meinem Mann getrennt und ich hatte nur einen Hund, inzwischen ebenfalls unvergessen: Which Wonder Hazel vom Fasanenhang. Sie ist mit den Kindern groß geworden zu unserer aller Freude.
Durch die Auswirkungen einer Vergiftung ist sie leider nur 9 Jahre alt geworden. Sie starb im Januar 2001
1998 bekam ich dann noch einen Hund dazu: Wildwiebke vom Beversee, den ersten langschwänzigen Cocker
Und dann auch mit dem Interesse meiner Töchter, hatte ich am 1. Mai 2001 endlich wieder einen Wurf. Daraus habe ich meine schwarz-weiße Hündin Lissy vom Friedenshain behalten und wir haben sehr viel
Freude mit ihr . Wiebke ist dann leider durch zu eine zu spät erkannte Schilddüsenerkrankung viel zu früh von uns gegangen ( im Dezember 2001). Ich habe dann ihre Tochter Lissy dreimal im Abstand von jeweils ca 9 bis 12 Monaten
darauf hin untersuchen lassen und sie hat diese Krankheit Gott sei Dank nicht.
Im April 2002 haben wir dann wieder eine neue kleine Hündin dazu bekommen, auf die wir uns alle gefreut haben: Tripol´s Cara, geb. 2.2.2002
Die zwei Hunde Lissy und Cara haben unser Leben aufregend und angenehm gemacht. Leider sind sie nicht mehr, aber ihre Nachkommen leben bei uns glücklich und zufrieden. Ohne Cocker können wir uns
kein Leben vorstellen! Die Hunde sind Familien Mitglieder, leben in der Familie und mit der Familie genau wie ihre Welpen..
Ach, übrigens, unsere kleine Meute hat sich durch erfolgreiche Nachzucht noch etwas vergrößert, zum Leidwesen meiner jüngeren Tochter, zur Freude meiner älteren Tochter, die fleißig hilft und auch Spaß an
Ausstellungen und der Arbeit mit den Hunden hat.
Zur Zeit bevölkern unser Heim:
Tiffany vom Friedenshain= Ur Enkelin von Lissy und Tochter von Nicky
Violetta vom Friedenshain = Ur Enkelin von Cara und Enkelin von Ornella
Wynia vom Friedenshain = Tochter von Tiffany
Xenia vom Friedenshain = Tochter von Violetta
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